Arbeitskreis Heimatkunde unter neuer Leitung
Der Arbeitskreis Heimatkunde in der St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Büttgen ist vor allem für die Herausgabe seiner „Heimatkundlichen Schriftenreihe“ bekannt. Seit 40 Jahren wird diese Serie regelmäßig um eine neue Ausgabe ergänzt, so wird Heft Nummer 39 voraussichtlich im Frühjahr 2022 erscheinen. Eine Veränderung hat es jetzt in der Leitung des Arbeitskreises gegeben: Zehn Jahre führte Siegfried Hämel die Geschicke des Arbeitskreises und übergab nun den Stab an Stefan Reinelt, seit langem auch Pressesprecher der Büttger Schützenbruderschaft.
Der Arbeitskreis dankte Siegfried Hämel für sein Engagement mit einem Restaurant-Gutschein und einem „guten Tropfen“. Hämel wird aber auch weiterhin mitarbeiten und freut sich, mit seinem 42 Jahre alten Nachfolger auch erkennbar eine Verjüngung im Arbeitskreis einleiten zu können. Vor diesem Hintergrund sei es auch vorrangiges Ziel, neue Mitglieder für den Arbeitskreis zu gewinnen. „Der Arbeitskreis Heimatkunde ist grundsätzlich offen für jeden, also auch für Personen außerhalb der Bruderschaft und damit natürlich auch für Frauen, die sich für die Geschichte ihres Heimatorts interessieren“, sagt Stefan Reinelt. Darum sollen die Arbeitskreistreffen zukünftig als öffentliche Veranstaltung kommuniziert werden und manchmal einen thematischen Schwerpunkt, etwa durch die Einladung eines Gastreferenten, erhalten. „Niemand muss sich sofort zur Mitarbeit verpflichtet fühlen. Jeder, der uns aus reinem Interesse an der Büttger Heimatgeschichte besuchen möchte, ist willkommen“, betont der neue Arbeitskreisleiter.
Dies soll auch durch eine breitere Außendarstellung erreicht werden. Auch werde die Frage eine Rolle spielen, so Reinelt, wie und mit welchen Themen man heute seine Mitbürger für Büttgens Geschichte am besten begeistern könne. „Für die Zukunft unserer Schriftenreihe mangelt es nicht an Ideen, aber die Arbeit daran ist sehr aufwendig. Insbesondere für Berufstätige ist dies ein Hemmnis. Durch kleinere Projekte möchten wir ihnen zukünftig gerne eine Möglichkeit zur Mitarbeit bieten. Dabei gilt aber immer, dass sich jeder mit dem Thema befasst, das ihn wirklich interessiert. Es wird nichts strikt delegiert. Jeder darf auch mit eigenen Ideen an uns herantreten“, sagt Reinelt. Interessierte können sich per E-Mail über den Arbeitskreis erkundigen und sich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden.