Unsere St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Büttgen bemüht sich, im Corona-Jahr an einer traditionsreichen Veranstaltung festzuhalten. Deswegen wird sie ihr alljährliches Jan-van-Werth- Gedenken am kommenden Samstag auch nicht absagen. Es findet allerdings nur in einem kleinen Kreis mit ausgewählten Gästen statt. Hierzu zählen unter anderem Bürgermeisterin Dr. Ulrike Nienhaus und Vertreter des Kölner Reiterkorps „Jan von Werth“, die aber auch nur in zivil nach Büttgen kommen werden. Statt der Feier einer Heiligen Messe wird Ehrenbrudermeister Ludger Heintz eine kleine Andacht halten. Nach der Kranzniederlegung am Denkmal des Reitergenerals sind alle Gäste zum Kaffeetrinken ins Pfarrzentrum eingeladen.
Die Jan-van-Werth-Ehrenplakette, die zweithöchste Auszeichnung der Büttger Bruderschaft für besondere Verdienste um die Heimatgemeinde, wird allerdings nicht wie üblich verliehen. „Der Preisträger verdient einen würdigen Rahmen, dem ein kleiner Kreis an Gästen nicht gerecht wird. Deshalb wird es in diesem Jahr keine Verleihung der Jan-van-Werth-Ehrenplakette geben“, sagt Brudermeister Franz-Josef Bienefeld. Während der gesamten Veranstaltung gelten die bekannten Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen.