Rückblick auf die Jahreshauptversammlung
Der Altersdurchschnitt im Vorstand der St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Büttgen ist bereits vergleichsweise jung. Das wird nun durch die Wahl von Frederick Krüll zum neuen Ersten Brudermeister bestätigt. Der Hauptmann des Grenadierzugs „Zugvögel“, den er 1993 mitbegründete, ist 45 Jahre alt und möchte durch die Übernahme des Amts nach vielen Jahren Mitgliedschaft der Bruderschaft nun etwas zurückgeben. „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, den guten Geist unserer Bruderschaft an die Menschen und vor allem die Kinder weiterzugeben“, sagte er in seiner Vorstellungsrede. Mit großer Mehrheit wählte ihn die Versammlung schließlich ins Amt. Sein Vorgänger Franz-Josef Bienefeld, der das Amt sechs Jahre innehatte und bereits seit 1985 im Vorstand in verschiedenen Positionen aktiv war, wurde mit stehenden Ovationen für sein Engagement gedankt.
Verdiente Mitglieder geehrt
Mit einer ganz besonderen Geste wurde Klaus Prüfer, Hermann-Josef Cremer und Fritz Bicking für ihr Engagement für die Pampusschule gedankt: Ihr Geschenk fanden sie in bunten Schultüten.
Neu im Team der Pampusschule ist Oberst Reinhard Block, der sich zusammen mit Hans-Peter Kallen zurzeit um die Vermietung kümmert. Mittelfristig soll für diese Aufgabe aber noch ein weiterer Helfer für das Team gefunden werden.
Weitere Vorstandswahlen
Neben der Wahl eines neuen Ersten Brudermeisters wurden mit Holger Jackisch auch ein neuer Schatzmeister und mit Pascal Münten ein neuer stellvertretender Schießmeister gewählt. In ihre Ämter wiedergewählt wurden der stellvertretende Schatzmeister Hans-Peter Kallen und Pressewart Stefan Reinelt sowie für den Festausschuss Vizepräsident Ingo Thurow, Schatzmeister Ralf Konnertz, Platzwart Wilhelm Reckmann und Edelknabenführer Ansgar Leitzke. In der Regimentsführung wurden Grenadiermajor Robert van Aggelen und sein Adjutant Sebastian Obhues wiedergewählt. Das Amt des Geschäftsführers der Bruderschaft stellte Rolf Berweiler aus beruflichen Gründen zur Verfügung. Leider bleibt die Stelle vakant, da bislang kein Nachfolger gefunden werden konnte.
Große Spendensumme
Zu guter Letzt ist es eine gute Tradition, dass das Königshaus auf der Jahreshauptversammlung eine Sammlung für einen karitativen Zweck durchführt. Schützenkönig Lars Witte hatte sich hierfür den Verein „Tomasz – Kinder- und Jugendhospizhilfe Kaarst“ ausgesucht. Die Spendensumme belief sich schließlich auf 1355 Euro.